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Druckabfälle sollen wieder im 3D-Drucker statt im Ofen landen

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Sachsen fördert Aufbau einer „Recyclingplattform für 3D-Druckabfälle“ in Leipzig Dresden, 15. Mai 2024. Industrie wie auch Privatleute setzen immer häufiger 3D-Drucker ein, weil die immer billiger und leistungsfähiger werden. Damit deren Abfälle nicht letztlich im Verbrennungsofen landen, sondern wieder in einem 3D-Drucker, will das Unternehmen „Kunststoff-Zentrum“ (KUZ) eine „Regionale Recyclingplattform für 3D-Druckabfälle“ aufbauen. Das sächsische Wirtschaftsministerium in Dresden hält diesen Plan für vielversprechend und schießt dafür bis zu eine Viertelmillion Euro als sogenannte „Validierungsförderung“ zu. Kunststoffzentrum will Druckreste auf Neuwarenqualität aufwerten „Das Vorhaben zielt auf die Verarbeitung von 3D-Druckabfällen zu qualitativ hochwertigen Filamenten für den 3D-Druck, welche Neuwarenqualität aufweisen, ab“, begründet das Ministerium diese Förderung. Konkret für das geplante Zentrum in Leipzig wollen die KUZ-Spezialisten 3D-Drucker-Abfälle mit speziellen Additiv-Stoffen so anreichern, dass die daraus erzeugte Kunststoff-Schmelze beziehungsweise dann die Endprodukte auf das selbe Qualitätsniveau wie Erzeugnisse aus Neu-Materialien kommen. Nachhaltiger 3D-Druck gilt als Trendthema In Sachsen beschäftigen sich bereits mehrere Akteure mit der Frage, ob und wie sich die wachsende Zahl an 3D-Druckern und professionellen „additiven Fertigungsanlagen“ mit wiederaufbereiteten oder nachwachsenden Biomaterialien statt neuer Plaste, …

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