Verfahren wird nun in Lampenfirma Narva eingesetzt Freiberg, 4. Dezember 2014: Täglich werden in Deutschland eigentlich strategisch wichtige Rohstoffe wie etwa die „Seltenen Erden“ im Wert von mehreren Tausend Euro in unterirdischen Deponien als Sondermüll begraben. Chemiker der Bergakademie Freiberg haben nun gemeinsam mit Industriepartnern eine Technologie entwickelt, um diese Elemente aus der Gruppe der „Seltenen Erden“ hochrein zurückzugewinnen. Dieses „SepSelsa“-Verfahren („Separation Seltener Erden aus entsorgungspflichtigen Abfällen in Sachsen“) sei „ein Quantensprung im Seltenerd-Recycling“, schätzte die TU Freiberg ein. Prozess wird nun bei Narva eingesetzt Enthalten sind diese Elemente zum Beispiel in alten Smartphones, erloschenen Neonröhren und aussortierten Computerbildschirme. Um sie zurückzugewinnen, hat das Institut für Technische Chemie an der Bergakademie einen Trennprozess für die Produktionsabfälle in der Leuchtenfirma „Narva“ in Brand Erbisdorf erdacht. Die „FNE Entsorgungsdienste Freiberg GmbH“ arbeite diese seltenerdhaltigen Leuchtstoffe dann weiter auf, um die rückgewonnenen Rohstoffe dann wieder an Narva zu liefern und einen geschlossenen Kreislauf zu ermöglichen, teilten die Forscher mit. Sprung aus Labor in Industriemaßstab geschafft „De facto ist es eines der wenigen Verfahren, die den Sprung aus dem …
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