Deutsche Papierindustrie finanziert Professur für Kreislauf-Verpackungen an der TU Dresden Dresden, 6. Januar 2025. Im Kampf gegen weltweit wachsende Kunststoff-Müllberge profiliert sich Dresden als Innovations-Zentrum für umweltfreundliche Verpackungstechnologien, die unter anderem auf Papier statt Plaste basieren. Neben der breiteren Forschung ist der Wiederaufstieg der Verpackungsmaschinen-Industrie am Standort unübersehbar. Dafür reanimiert die Branche alte Kompetenzen und baut neue auf. So finanziert die Papierindustrie für die TU Dresden nun eine Stiftungsprofessur für Kreislauf-Verpackungen, die Verträge dafür wollen Forscher und Industrievertreter am kommenden Montag unterzeichnen. Kompetenzzentrum für Kreislauf-Verpackungen in Dresden geplant „Mit der Einrichtung der Professur soll das Wissensgebiet der Materialkreisläufe für Verpackungen künftig weiter profiliert werden“, heißt es dazu von der Dresdner Exzellenz-Uni. Ein Ziel dabei sei es, „innovative und nachhaltige Lösungen für die Verpackungsindustrie zu entwickeln“. Damit werde die neue Stiftungsprofessur „einen Beitrag dazu leisten, die Verpackungsbranche aktiv auf dem Weg zu einer zirkulären und biobasierten Wirtschaft zu unterstützen“. Die deutsche Papierindustrie will diesen Lehrstuhl mit jährlich einer Viertelmillion Euro unterstützen. 36 Kilo Kunststoff-Müll pro Kopf Hintergrund: Weltweit nehmen die Verpackungs-Abfälle aus Plaste und anderen Kunststoffen …
Der Beitrag Papier statt Plaste: Sachsens Verpackungsmaschinenbau wächst am Ökotrend erschien zuerst auf Oiger.